Was ist Freiarbeit?
Freiarbeit ist eine offene Unterrichtsform, die besondere Interessen fördert. Dabei wird die freie Lernzeit für Lernangebote und selbstgewählte Lernschwerpunkte genutzt und Eigenverantwortlickeit sowie selbstständiges Arbeiten gefördert.
Was ist Freiarbeit nicht?
Freiarbeit ist keine beliebig freie Beschäftigung (bzw. “Lückenfüller” für Vertretungsstunden). Es ist auch kein Allheilmittel gegen Schulfrust, Nachhilfeunterricht oder ein Ersatz für gebundene schulische Arbeit in Lehrgangsform.
Die Schüler des Bertolt-Brecht-Gymnasiums laden Sie hier dazu ein, unsere Freiarbeit kennenzulernen!
- Gedicht 'Die Freiarbeit'
So sehen die Schüler die Freiarbeit:
Die Freiarbeit macht uns viel Freude,
wir präsentieren sie Ihnen heute.
Am Anfang wurde sie uns vorgesellt,
ab diesem Tag begann für uns eine neue Welt.
Kurz darauf wurde dann bestimmt,
was für ein Typ wir beim Lernen sind.
Es wurden gar viele Versuche gemacht,
die haben uns ganz schön ins Schwitzen gebracht.
Am Ende wusste jedermann,
wie er am besten lenen kann.
Der eine lernt gut beim Schreiben oder Lesen,
der andere will sehen, was neu ist gewesen.
Der Dritte prägt sich schließlich ein,
was er gehört hat, das merkt er sich fein.
Zuerst haben wir die Regeln besprochen,
wie wir uns verhalten müssen in den nächsten Wochen.
Danach bearbeiteten wir einen Kalender,
dieser ging wie gewöhnlich von Januar bis Dezember.
Später kamen dann die Mappen
und jede Gruppe wollte sich ein schnappen.
Von den Rittern über die germanischen Sagen bis zur heutigen Raketenzeit,
jedes Thema stand für uns bereit.
In den Mappen fanden wir Aufgaben und Informationen,
über Länder, Pflanzen, Mensch, Tier und Attraktionen.
Ob Geographie, Englisch oder Experiment,
wir präsentieren es allen, damit es jeder kennt.
- Das Halloweenprojekt der Klasse 5a
Eine Projektwoche für und mit kleinen Gespenstern
Hier brauche ich noch die Fotos in hoher Auflösung (von alter Homepage)
Die Mädchen und Jungen der Klasse 5 a des Bertolt-Brecht-Gymnasiums Schwarzenberg haben sich in den zurückliegenden Wochen speziell dem Thema „Halloween“ gewidmet.
Sie haben erkundet und erforscht, wo das Fest seine Wurzeln hat und wie es gefeiert wird. Dazu erstellten sie eine Wochenplan, den jeder Schüler in einem gewissen Zeitraum zu erfüllen hatte. In diesem waren unter anderem Aufgaben wie die Herstellung eines Rezeptbuches, das Gestalten von Kostümen sowie die Fremdwörtersuche mit Hilfe verschiedener Nachschlagewerke zu erfüllen.
Einige der Kinder erhielten den Auftrag, einen Kürbis auszuhöhlen und ein gruseliges Gesicht in die Kürbiswand hineinzuschneiden. Aus den Kürbiskernen sollte dann eine leckere Suppe gekocht werden. Andere wiederum waren damit beschäftigt, das Klassenzimmer für eine Übernachtung mit all seinen Platzkapazitäten auszumessen und ein Skizze anzufertigen. Diese wurde letztlich verwendet, um eine genaue Sitzordnung für diesen Abend festzulegen.
Der Abend und die sich anschließende Lesenacht verliefen ganz nach Gruselart. Dabei versuchte man, eine gewisse unheimliche Stimmung ins Zimmer zu zaubern. Gerippe hingen an der Lampe, Kerzen brannten in den Kürbissen und die allesamt verkleideten Kinder spukten herum. Für die Halloween-Nacht in der Schule hatten die Lehrer und Eltern alle organisatorischen Vorbereitungen getroffen. Neben kuschligen Schlafsäcken und Taschenlampen sorgten nun Gruselgeschichten für reichlich Spannung.
Jetzt wissen alle kleinen Geister, warum die großen Geister im Herbst aktiv sind und ihr Unwesen treiben. Seit dieser Nacht hat Halloween wieder viele neue Anhänger.
Von Felix Matuschek und Hilfe von seiner Mutti Beate Kindt-Matuschek
- Die Bewertung der Freiarbeit
1. Ergebnispräsentation in Form von:
- Freien Texten
- Produkten (z.B. Modelle)
- Doku-Mappen
- Projekthefter
- Videoclip / Hörspiel etc.
2. Handlungsreflektion
- der Schüler spricht über seine Vorgehensweise, Probleme, Lösungen
- andere Schüler / Lehrer fragen nach
3. Selbsteinschätzung des Schülers
4. Kommentar des Klassenleiters
5. Kommentar der Eltern