Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Schule. Im Kaiserreich gegründet, erlebte die Einrichtung eine große Blüte unter Oberstudiendirektor Dr. Walter Fröbe, überdauerte den Nationalsozialismus und die DDR und ist seit 1992 sowohl im denkmalgeschützten Gebäude an der Bermsgrüner Straße (Haus 1) als auch im Schulhaus der ehemaligen POS “Hans Beimler” im Stadtteil Heide beheimatet.
1893 | März: Der Schwarzenberger Stadtrat beantragt beim Ministerium die Einrichtung einer Realschule. |
1913 | Januar: Das Ministerium genehmigt die Einrichtung einer Realschule in Schwarzenberg. |
1914 | Oktober: Grundsteinlegung für den Realschulneubau am Becherberg |
1916 | Mai: Einweihung des neuen Schulgebäudes |
1930 | Dezember: Umwandlung der Realschule in ein Reformrealgymnasium |
1937/38 | Umwandlung des bisherigen Reformrealgymnasiums in eine Oberschule für Jungen, Verkürzung des Schulbesuchs von neun auf acht Jahre |
1945 | Februar: Nutzung des Schulgebäudes als Lazarett |
1945 | November: Beschlagnahmung des Schulgebäudes durch die sowjetische Kommandantur, Unterricht findet in Ausweichquartieren statt |
1951 | Dezember: Wiederaufnahme des Schulbetriebes im alten Schulgebäude |
1957 | September: Verleihung des Namens „Bertolt Brecht“ durch das Ministerium für Volksbildung |
1959 | Umwandlung der Oberschule in eine Erweiterte Oberschule (EOS) mit den Klassenstufen 9 bis 12 |
1983 | Verkürzung der EOS-Zeit auf 2 Jahre (Klassen 11 und 12) |
1992 | Umwandlung der EOS in das Bertolt-Brecht Gymnasium, Erweiterung auf 8 Klassen- bzw. Jahrgangsstufen, Umwandlung der „Hans-Beimler-Oberschule“ in Haus 2 des Gymnasiums |
2016 | 100-Jahr-Feier mit Einweihung der Brockhage-Skulptur „Der Stellvertreter“ im rekonstruierten Schulpark vor Haus 1 |