Am 16.März 2013 trafen sich interessierte Schüler und Eltern der 9. bis 12. Klassen mit
– Frau Gabler (Agentur für Arbeit),
– Herrn Prof .Dr. Jähn (Studienakademie Breitenbrunn),
– Frau Mack und Frau Voigt (Stadtverwaltung der Großen Kreisstadt Schwarzenberg),
– Herrn Grieger und Herrn Bauer (TURCK Beierfeld GmbH) sowie mit
– Frau Böhm und Frau Unger (AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue)
in der Aula unseres Gymnasiums, um sich über die Möglichkeiten der Verbindung von Studium und praktischer Ausbildung im sogenannten Dualen System zu informieren. Nach der Eröffnung durch unseren Schulleiter Dr. Löser erläuterte Frau Gabler die unterschiedlichen Formen des Dualen Systems in Sachsen. Berufsakademie ist der Dachbegriff, unter dem 7 Studienakademien in Sachsen in Kooperation mit Ausbildungsunternehmen die Praxis im Betrieb während des Studiums wirklich integrieren. Man kann also gleich 1:1 testen, ob die durch die Akademie vermittelte Theorie in der Praxis funktioniert. Prof. Dr. Jähn, die anwesenden 3 BA-Absolventen und alle weiteren Vertreter der regionalen Unternehmen stellten durch ihre Beiträge diese Verknüpfungen zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung sehr anschaulich dar. Die von Prof. Dr. Jähn genannten Vorteile des Dualen Studiums bestehen vor allem in einer kürzeren Studiendauer und der sofortigen Handlungskompetenz (praktische Erfahrung, soziale und Sprachkompetenz) der jungen Leute im Unternehmen nach dem Dualen Studium. Er verwies auch auf eine bundesweite Befragung 2012, in der die Zufriedenheit der Unternehmen mit Dualen Studenten zum Ausdruck gebracht wurde. Das universitäre Studium bietet dagegen denjenigen Vorteile, die für Forschung und Entwicklung brennen.
Zusammenfassend gab die Veranstaltung einen sehr komplexen Einblick in das Duale Studium. Die anwesenden Schüler und Eltern sowie die Referenten nutzten im Anschluss an die gemeinsame Präsentation des Themas die Möglichkeit, durch individuelle Gespräche Fragen loszuwerden oder weitere Kontakte für zukünftige Veranstaltungen zur Studien- und Berufsorientierung anzuregen. An dieser Stelle ein Dank an alle Referenten, Organisatoren sowie die Schüler und Eltern, die trotz wunderbarem Wetters an diesem Sonnabend in die Schule kamen.
Ein Bericht mit Meinungen von Schülern und Eltern wird im Schuljahresbericht 2012/2013 veröffentlicht.
Heike Neubert
(Beratungslehrerin)
MRZ
2013