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Antidrogentage der „9. Klassen“

Interessant, spannend, schockierend, Gänsehautgefühl… so beschrieben unsere Schüler ihre Eindrücke zu Herrn Beitzels Bericht aus seinem „Leben im Vollrausch“, welches er 15 Lebensjahre vor allem mit Crystal Meth durchlebte und dessen Folgen er sein Leben lang physisch und psychisch spüren wird. Warum haben Eltern, Lehrer und andere Menschen und Institutionen es nicht oder zu spät bemerkt und ein immer stärkeres Eintauchen in den „Teufelskreis der Drogenabhängigkeit“ nicht verhindern können? Die Mimik und Gestik der Schüler und Klassenleiter, Fragen in der Aula und in Einzelgesprächen mit Herrn Beitzel haben gezeigt, wie wichtig dieses Thema ist. Der erste der beiden Projekttage hat den Nagel auf den Kopf getroffen und den Weg bereitet für weitere Fakten, Hintergründe und Praxiserfahrungen zum Thema „Sucht und Drogen“. Im Stationsbetrieb ging es am zweiten Tag um Alkohol im Zusammenhang mit dem Erwerb des Führerscheins, Mediensucht, um den Brennpunkt Crystal in unserer Region, Strafverfolgung, Erkennungsmöglichkeiten und Hilfsmechanismen. Externe Referenten vom Polizeipräventionsteam, vom Zoll und der Diakonie Suchtberatung unterstützten uns. Der Elternabend wird gemeinsam mit den Eltern der Achtklässler im Juni 2017 stattfinden. Weitere Details und Schülermeinungen erscheinen im Schuljahresbericht. Allen beteiligten Referenten herzlichen Dank.

Heike Neubert

(Beratungslehrerin)

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