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Wu es Raachermannel nabelt…

Damit es aus den schwarzen Mundlöchern der erzgebirgischen Räuchermänner kräftig nebelt, muss im Inneren der Kunstfigur ein Räucherkerzchen angezündet werden. Doch wo kommen sie eigentlich her und wie werden sie hergestellt, diese „Weihrichkarzle“?

Um das herauszufinden, machte sich die Klasse 6a in der Vorweihnachtswoche auf den Weg nach Neudorf und besuchte dort die Schauwerkstatt. Die Schüler erfuhren Interessantes über die Geschichte der Räucherkerzchen und schnupperten an verschiedenen Duftvarianten. Dann durften die Kinder auch selbst Hand anlegen und sich im Formen eigener Räucherkerzchen versuchen. Mit Geschicklichkeit und viel Fingerspitzengefühl entstanden die kleinen schwarzen Kegel, die am Ende jeder Schüler mit nach Hause nehmen durfte. Eine wahre Mutprobe stellte die anschließende Reinigung der rußverschmierten Hände und Gesichter im eiskalten Wasser dar.

Um sich noch ein passendes Räuchermännchen auszusuchen, stöberten die Jungen und Mädchen vor der Heimreise noch im Ladengeschäft, wo sie die Vielfalt der erzgebirgischen Handwerkskunst bestaunen konnten.

C. Rumberg

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