Am Mittwoch, den 11. 04. 2018, ging es für die Klassenstufe 7 nach Moritzburg…
Das Jagd- und Barockschloss, das wir besichtigt haben, hat schon von weitem einen einladenden Anblick: Die Moritzburg, die ihren Namen vom ersten Kurfürsten Sachsens übernommen hat, steht nämlich mitten in einem großen Teich. Während wir auf der Überführung zum Schloss liefen, entdeckten wir viele Schwäne, Enten und andere Vögel. Als wir im Schlossgarten angekommen waren, dauerte es gar nicht lange, bis es mit der Führung losging.
August der Starke hatte im Verlauf der Jahre ganz schön viele Geweihe gesammelt. Wir schätzen, dass es etwa 200 Geweihe im ganzen Schloss waren. Sogar ein Geweih, welches auf ca. 10.000 Jahre geschätzt wird und von einem Riesenhirsch stammt, konnten wir bestaunen. Und auch die Speisen der Schlossbewohner konnten sich sehen lassen. Dass es manchmal über 50 Gänge waren, die allein zur Vorspeise gehörten, oder dass man nach so einem Gastmahl mindestens 3 kg zugenommen haben musste – solche Informationen der Rundführung waren einfach ein Fall für sich.
Unser Fazit ist ganz einfach: Jeder von uns konnte etwas lernen und etwas Neues entdecken. Besonders beeindruckt haben uns auch die Gemälde im Frauenzimmer, die einen immer anstarren, egal wo man steht, oder die Tatsache, dass über 2 Millionen Federn von Hand gewaschen, getrocknet und gekämmt wurden, und dies nur für ein Bett.
Der Tag hat auf jeden Fall den meisten von uns großen Spaß gemacht. Wir empfehlen allen, die das Schloss noch nicht kennen, einfach selbst einmal hinzufahren.
Melanie Findeisen, Kl. 7a
APR
2018