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Wenn es Raachermannel nabelt

„Wir wollen es nabeln lassen“ – so lautete das Motto der diesjährigen Weihnachtsfeier der Klasse 6a. Aus diesem Grund ging es am Freitag, den 15.12.2023, nicht in die Schule, sondern ins Räucherkerzenland nach Crottendorf, welches man durch die größte begehbare Räucherkerze der Welt nicht verfehlen kann. Im Stollen des Räucherkerzenlands begrüßte uns Thomas, der uns mit einem Film die Geschichte der Crottendorfer Räucherkerzchen zeigte und die vier Grundzutaten des Räucherkerzenteiges verriet: Holzkohle, Wasser, Holzmehl und Stärke. Anschließend erklärte uns Thomas gemeinsam mit seiner Kollegin Andrea Schritt für Schritt, wie man aus dem schwarzen Teig kleine, gut riechende Räucherkerzchen herstellen kann. Jeder konnte zwischen unterschiedlichen Duftnoten, unter anderem Weihrauch, Zimt und Sandelholz, wählen und diese in seinen Teig kneten, bevor daraus kleine aber auch sehr große Räucherkerzchen entstanden. Nach der handwerklichen Herstellung durften wir die Räucherkerzen in Kartons verpacken und mit nach Hause nehmen. Leider dauert es aber noch mindestens zwei bis drei Wochen, ehe wir unsere eigenen Kreationen anzünden und testen können, da die Räucherkerzen noch austrocknen müssen. Thomas gab uns aber den Hinweis, dass unsere Räucherkerzen am besten riechen, wenn sie sehr lange trocknen, also müssen wir uns wohl noch etwas gedulden… Da wir mittlerweile alle sehr hungrig waren, freuten wir uns umso mehr, als Andrea das Mittagessen brachte. Mit leckeren Nudeln oder Wiener Würstchen stärkten wir uns, bevor es dann noch in das Labyrinth des Crottendorfer Räucherkerzenlands ging, aus dem zum Glück alle wieder herausgefunden haben. Einige von uns entdeckten auch noch eine Kleinigkeit im Laden des Räucherkerzenlands, die sie als Erinnerung mitnahmen. Glücklich und mit vielen Räucherkerzen im Gepäck verabschiedeten wir uns schließlich ins Wochenende. Ein großes Dankeschön gilt zum einen den Mitarbeitern des Crottendorfer Räucherkerzenlands für die tolle Betreuung und das leckere Essen, zum anderen unserem Begleiter Herrn Möckel sowie unseren Eltern bzw. Großeltern, die uns an diesem Tag gefahren haben.

Die Klasse 6a und Klassenlehrerin Frau Blechschmidt

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