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Tag 1

Obwohl mit Bauernprotesten und mildem Winterwetter die Vorzeichen für das Skilager der 7. Klassen in der Skiarena Eibenstock nicht unbedingt günstig waren, hat sich doch alles zum Guten gewendet: Die kurzfristig auf Sonntag vorverlegte Anreise sorgte für ein entspanntes Ankommen und mit den eisigen Temperaturen am Wochenende war das Beschneien des Skihangs rechtzeitig zur ersten Trainingseinheit am Montagmorgen kein Problem.

Die vier Gruppen – zwei für Anfänger und jeweils eine für Snowboarder und fortgeschrittene Skifahrerinnen und Skifahrer – verteilten sich über die frisch präparierten Hänge und erhielten ihre ersten Lektionen vom Wintersportquartett Kaden, Berner, Neubert und Thierfelder.

Nach Schnitzel zum Mittagessen und einer kurzen Verschnaufpause ging es am frühen Nachmittag wieder in den Schnee. Schnell stellten sich sichtbare Erfolge ein und der eine oder die andere wechselte vom Zauberteppich auf den Haupthang.

Auf ein frühes Abendessen folgte die letzte Aktivität des Tages: eine kurze Wanderung durch die Stadt zu den Badegärten, in denen der Tag entspannt ausklingen konnte.

Tag 2

Bei sonnigem Winterwetter stand der zweite Tag des Skilagers ganz im Zeichen der beiden Trainingseinheiten an Vor- und Nachmittag. Unter der versierten Anleitung der Ski- und Snowboardtrainer verbesserten die Schülerinnen und Schüler ihre Technik, sie bezwangen Zauberteppich, Schlepplift und Haupthang und kamen am Ende des Tages gesund und munter zum gemeinsamen Abendessen zusammen.

Eigens für unsere beiden Klassen warfen die Betreiber der Skiarena den Sessellift an, um den Aufstieg zum Startpunkt einer abendlichen Fackelwanderung durch den erzgebirgischen Winterwald zu erleichtern. Mit einem gemeinsamen Kinderpunsch an der Talstation klang der letzte gemeinsame Abend in Eibenstock aus.

Tag 3

Auch am letzten Tag zeigte sich der Winter in Eibenstock von seiner besten Seite und sorgte auf den frisch beschneiten Pisten für einen gelungenen Abschluss des Skilagers. Die Schülerinnen und Schüler mobilisierten die letzten Kräfte und zeigten, zu welch großen Fortschritten sie in kurzer Zeit im Stande waren.

Danach hieß es Abschiednehmen. Während die inzwischen angereiste 7b sich für die kommenden Tage in ihren Zimmern einrichtete, gab es ein letztes Mittagessen und viele lobende Worte von der Reiseleitung. Wir hoffen, dass alle Kinder viele schöne Eindrücke mit nach Hause genommen haben und vielleicht auch in Zukunft den einen oder anderen Tag auf der Piste verbringen werden.

Jonny Hielscher